Lass uns heute schauen, wie wir unterwegs und im Alltag noch besser auf unseren Müll bzw. das Vermeiden von neuen Abfällen achten können. Hierfür gibt es viele gute Tipps und Tricks und ich habe dir hier eine kleine Auswahl zusammengestellt:
Habt ihr noch mehr Tips und Ideen? Schreibt mir eure Kommentare, ich freu mich drauf!
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Kräuter aller Art und Herkunft sind aus unseren Küchen nicht mehr wegzudenken. Aber nicht bei jedem wachsen die frischen Kräuter ständig in der eigenen Küche. Leider werden die meisten getrockneten Kräuter in Plastikdöschen oder -tütchen verkauft. Das geht doch auch anders.
Hast du schon mal versucht, deine heimischen Kräuter selbst zu trocknen? Auch das ist ganz leicht: Bei deinem nächsten Marktbesuch kannst du einfach ein paar frische Kräutersträucher wie z.B. Oregano, Rosmarin, Petersilie oder Salbei mitnehmen. Die Sträusschen lassen sich gut an die Türgriffe deiner Küchenschränke hängen, so dass sie über Kopf an der Luft austrocknen.
Du kannst die Kräuter natürlich im Trockenprozess jederzeit verwenden, so merkst du auch schnell, wann die verschiedenen Blättchen trocken genug sind, um sie abzunehmen und z.B. in ein hübsches Glas zu legen. Du kannst die getrockneten Kräuter einzeln aufbewahren, oder dir auch eine eigene Kräutermischung erstellen.
So hast du jederzeit frische Kräuter, gleichzeitig deine Küche rustikal dekoriert und dabei Plastik und Abfall gespart.
Wie sieht deine Lieblingskräutermischung aus? Ich würde mich über deine Vorschläge freuen.
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In meinem Post „In 5 einfachen Schritten zur Attentivista“ habe ich 5 Dinge angesprochen, die du ganz einfach ändern kannst und so schnell einen wertvollen Beitrag für dich und deine Umwelt leistest. Schnelle Erfolge helfen, dauerhaft Spaß an einer Sache zu haben und verhindern, dass wir zu schnell aufgeben, wenn mal etwas nicht sofort funktioniert. Wir Attentivistas nehmen uns die Zeit, uns auf verschiedene Dinge einzulassen und vor allem gut abzuwägen. Wir bedienen uns aus verschiedenen Bewegungen, um immer die beste Möglichkeit für uns und unsere Umwelt herauszufinden. Hierbei ist vor allem wichtig, dass wir uns ein wenig umfassender Gedanken machen und bei uns selbst nach der Motivation für unsere Entscheidungen suchen.
Attentivistas machen einfach. Wir warten nicht auf den nächsten Trend oder die nächste Idee, wir machen einfach. Und weil wir uns aus verschiedenen Bewegungen bedienen, können wir auch sofort loslegen, ohne erst einmal die Hintergründe einer bestimmten Richtung ganz verstanden zu haben. Wir können ausprobieren, was grad am besten zu unserer Situation passt und dann Schritt für Schritt tiefer einsteigen. Wichtig ist, dass wir aktiv sind und dabei achtsam bleiben.
Attentivistas geben nicht auf. Auch oder eigentlich gerade wenn die einfachen Handgriffe sitzen, machen wir weiter und suchen nach neuen Möglichkeiten, wie wir achtsam durch den Alltag gehen können. Wir hören nicht auf, nur weil manche Dinge unbequem sind, aber wir gönnen uns auch mal eine Pause. Wenn sich zum Beispiel unser „Zero Waste“-Ansatz aktuell nicht umsetzen lässt, weil du unbedingt was Süßes brauchst, können wir uns gut mit einem „Zero Plastic“-Ansatz ausgleichen und z.B. einen Kuchen selbst backen, anstatt das Süßigkeitenregal im Supermarkt zu plündern.
Attentivistas sind achtsam. Oft haben wir das große Glück, an vielen Dingen nicht sparsam sein zu müssen: das Wasser aus der Leitung kann einfach eine Weile laufen, die Ladekabel können immer an der Steckdose hängen und falls uns etwas fehlt, können wir an fast an jeder Ecke einkaufen, was das Herz begehrt. Attentivistas sind sich dieser wunderbaren Situation bewusst und geben sich deswegen besondere Mühe, achtsam zu sein, auch und gerade dann, wenn es nicht notwendig ist. Wir entscheiden uns bewusst und versuchen dabei, möglichst viele Kriterien (Alternativen, Transportkette, Abfall etc.) mit in unsere Entscheidung einzubeziehen. Attentivistas können auch mal verzichten, wenn die Entscheidung schwer fällt oder auch einfach nur, damit sich die Vorfreude einmal wieder richtig spüren lässt.
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Verpackungsmüll entsteht schneller als man denkt. Es ist heute fast egal, was man einkauft, beinahe jedes Stück liegt verpackt im Regal oder kommt verpackt über den Einkaufstresen. Oft kann man gar nicht schnell genug erklären, dass es auch ohne Tasche oder Tüte geht, so automatisiert sind die Handgriffe und so unwahrscheinlich scheint die Idee, dass man die Verpackung nicht mitnehmen möchte.
Aber uns Attentivistas geht es natürlich nicht nur darum, wer den Müll am Ende entsorgen muss. Wir bemühen uns immer, Verpackungsmüll gar nicht erst entstehen zu lassen.
Mit diesen 5 Tipps & Tricks kannst du ohne große Umwege und mit wenig Vorbereitung schon einiges an Verpackung sparen – denn jedes bißchen hilft.
Welche von diesen Tipps und Tricks funktionieren besonders gut für dich? Oder hast du vielleicht noch mehr Ideen, wie sich Verpackungsmüll im Alltag vermeiden lässt?
Ich freue mich auf deine Kommentare.
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Wieviel Plastik würdest Du schätzen ist in deinem Haushalt in Gebrauch? Das kann ja eigentlich nicht so viel sein: ein paar Verpackungen, vielleicht ein Schneidebrett, ein Messbecher, ein paar Tupperschalen, die Trinkflasche, die Duschgel- und Shampooflaschen, die Zahnpastatube, die Gewürzdosen, die Tüten vom letzten Einkauf, der Wasserkocher, der Eierkocher, die Kaffeemaschine, die Flipflops, die Cremedosen, das Deo, die Wattestäbchen, die Zahnbürsten, die Spüli-Flasche, die Waschmittelflasche, die Weichspülerflasche, und und und.
Es ist gar nicht so einfach, sich bewusst zu machen, wieviel Plastik in unserem Alltag allgegenwärtig ist. Und dazu kommt ja dann noch der Verpackungsmülll von jedem Einkauf, den man schon gar nicht mehr wahrnimmt. Schließlich fühlt es sich ja auch viel schöner und sauberer an, zu wissen, dass andere Kunden im Supermarkt die eigenen Tomaten nicht wirklich antatschen konnten. Lag ja geschützt in hygienischem Plastik.
Bei uns zu Hause gibt es jetzt die monatliche Plastikherausforderung. Jeder von uns hat in der Küche einen hübschen Korb stehen, in dem er den selbstverursachten Plastikmüll sammelt. Am Ende des Monats schaut jeder einmal durch seinen Eimer und sieht dabei sehr schnell, wo das größte Verpackungsproblem ist. Weil jeder von uns am Monatsende total gerne der Umweltbewusstere wäre, versuchen wir ernsthaft jeden möglichen Plastikmüll zu vermeiden. Und kommen dabei auf erstaunlich gute Ideen, für die wir sonst vielleicht gar nicht offen wären. Außerdem überlegen wir tatsächlich bei jedem Einkauf, was wirklich notwendig ist und machen nebenbei einen Schritt in Richtung Minimalismus, da auf einmal nicht mehr jedes Produkt schnell gekauft werden muss. Stattdessen überlegt jeder von uns, ob es nicht auch ohne gehen würde.
Probier es doch einfach mal aus, ein bisschen Wettbewerb für einen guten Zweck macht Spaß und setzt überraschend kreative Kräfte frei. Natürlich ist das noch lange nicht Zero Plastik aber es macht den Weg dorthin unterhaltsamer und leichter.
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